„Jeder kleine Schritt ist ein Erfolg“

© N-ERGIE, Melissa Draa

Von der Flächensicherung über die Planung und Finanzierung bis zum Betrieb von Windkraftanlagen: N-ERGIE Projektentwickler Dominic Pfeufer kümmert sich um den gesamten Prozess.

Dominic Pfeufer: Warum Windkraft-Projekte einen langen Atem brauchen – und Spaß machen

Mehr Ökostrom aus der Region und für die Region: Beim Ausbau der erneuerbaren Erzeugung setzt die N-ERGIE künftig stärker auf Windkraft – als absolut notwendige Ergänzung zu Photovoltaik. Dominic Pfeufer ist als einer unserer Projektentwickler zuständig für den gesamten Prozess: von der Flächensicherung über die Planung und Finanzierung bis zum Betrieb der Anlagen. Vier Fragen an den 41-jährigen Ingenieur, der bereits seit 2009 im Bereich der regenerativen Energien tätig ist und im April 2023 zur N-ERGIE kam.

© N-ERGIE, Melissa Draa

Woran denken Sie beim Thema Energiewende zuerst?

An Windkraft: Da gibt es noch viel Potenzial in der Region und wir stecken mitten in einem spannenden Prozess. Während wir überall in unserem Netzgebiet und in angrenzenden Bereichen noch nach geeigneten Flächen Ausschau halten, wird an manchen Orten bereits konkret geplant. Und dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Betrieben bzw. Unternehmen vor Ort.

Warum sind der N-ERGIE diese Kooperationen wichtig?

Das hat viele gute Gründe: Zum einen sind wir dankbar, mit kompetenten Partnerunternehmen zusammenarbeiten zu dürfen, die viel Ortskenntnis und Erfahrung einbringen – aktuell beispielsweise bei Windkraft-Projekten in der Oberpfalz. Zum anderen wollen wir die Menschen vor Ort möglichst frühzeitig mitnehmen. Wir möchten umfassend informieren, um zu überzeugen und Akzeptanz zu schaffen. Denn jedes Projekt ist einzigartig, da gibt es keinen Weg, der für alle gleichermaßen passt. Genau das macht auch den Reiz aus: zu schauen, wie sind die jeweiligen Bedingungen vor Ort und wie können wir alle Belange bestmöglich in Einklang bringen.

© N-ERGIE, Melissa Draa

Klingt langwierig und anspruchsvoll – woraus gewinnen Sie für sich persönlich die nötige Energie?

Ja, Projekte dieser Größenordnung nehmen viel Zeit in Anspruch. Im Schnitt dauert es fünf bis sieben Jahre von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme. Dazwischen sind viele kleine Schritte zu gehen: Verträge mit Grundstückseigentümern schließen, die Anlage technisch im Detail planen und die nötigen Gutachten einholen (mehr dazu). Jeder kleine Schritt ist ein Erfolg. Mir macht es großen Spaß, viel in der Region unterwegs zu sein und mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Und wenn sich ein Windrad endlich dreht und man damit einen kleinen Beitrag zum Gelingen der Energiewende geleistet hat, ist das sehr motivierend. Privat schöpfe ich viel Energie aus der Zeit mit meiner Familie, Sport oder wenn ich an alten Autos schraube.

Stichwort Toparbeitgeber in Franken: Was sind Ihre guten Argumente für die N-ERGIE?

Da gibt es einige, vor allem die vielen Zusatzangebote, die den Arbeitsalltag einfach angenehmer machen. Ich bin Vater von zwei – bald drei – Kindern, vier und neun Jahre alt. Da sind die zeitliche Flexibilität und die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten sehr hilfreich, um Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren zu können. Super finde ich auch das Deutschlandticket für 9-Euro, die sehr guten Kantinen und die Betriebssportgruppe mit Fußball, Wandern oder Klettern. Da lernt man sehr schnell viele Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Unternehmen kennen.

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